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Die Feuerwehr Schutterwald probte am Montag den Ernstfall in der Containerwohnanlage

für Flüchtlinge im Gewerbegebiet Hoch3.


Der Zustrom von Flüchtlingen stellt auch die Feuerwehr vor neue Herausforderungen.

Die Feuerwehr Schutterwald möchte für diesen Ernstfall gewappnet sein und probte in der Containerwohnanlage, die bis zu 85 Flüchtlinge beherbergen kann und derzeit mit 62 Personen belegt ist.

Angenommen wurde ein Brand in einem der Zimmer mit einer vermisster Person (Übungspuppe).

Die Asylbewerber die derzeit hier ihre Unterkunft haben, waren auch gleichzeitig Statisten für die Übung. Sie irrten um die Containeranlage herum oder waren noch in ihren nicht verrauchten Zimmern.

Im Brandraum kam eine Nebelmaschine zum Einsatz, um den Brand realistisch darzustellen.


Als der erste Zug mit Zugführer Achim Hügel eintraf, drang bereits dichter Rauch aus den Fenstern des Brandraums. Die Flüchtlinge liefen verunsichert herum. Die Lage wurde vom Zugführer gesichtet.

Dieser konnte die 28 Feuerwehrkameraden, die mit 3 weiteren Löschfahrzeugen eintrafen, danach entsprechend einteilen.

Das erste Löschfahrzeug begann mit der Menschenrettung von innen und außen. Mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde von innen eine Riegelstellung zu den Nachbarzimmern eingerichtet, damit der Brand nicht dorthin übergreift.

Des Weiteren wurde mit der Brandbekämpfung über das Dach begonnen.

Die Mannschaft des Tanklöschfahrzeugs unterstütze hierbei mit weiteren Trupps, um die Asylbewerber ins Freie zu bringen und zu betreuen. Hierbei musste wegen Sprachbarrieren auf Englisch und auf Gestikulation zurückgegriffen werden.

Am Mannschaftstransportwagen wurde dokumentiert, welche Fahrzeuge welche Aufgaben haben und wie viele Menschen aus dem Gebäude gerettet wurden.

Nachdem alle Personen gerettet waren und das Feuer gelöscht gemeldet wurde, konnte die Übung erfolgreich beendet werden.


Zum Beobachtungteam gehörten Schutterwalds Bürgermeister Martin Holschuh, Kommandant Thomas Stantke, vom Sozialdienst des Landratsamts Lisa Junker & Laura Matern, der zuständige Hausmeister Michael May der Flüchtlingsunterkunft sowie 2 weitere Feuerwehrkameraden.


Kommandant Stantke zeigte sich sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit: „Sie haben alles richtig gemacht“

Er bedankte sich bei allen Beteiligten. Bürgermeister Holschuh konnte sich nur anschließen und war sichtlich begeistert.

FEUERWEHR FÜR DEN ERNSTFALL VORBEREITET